fetchtowebmail - fetch T-Online webmail


Note: This page is currently available in German only. If you don't understand that language, don't worry, the archive you can find under "Download" also contains a (short) README file in English.


Wichtiger Hinweis

Obwohl das Skript im Moment (07.08.2012) noch funktioniert, wird dieses Projekt wird aktuell nicht mehr weitergeführt.

Der Grund dafür ist, dass T-Online es mittlerweile auch erlaubt, ein Forwarding auf eine andere E-Mail-Adresse einzurichten: Kundencenter → Dienste & Abos → E-Mail → E-Mail Weiterleitung
Dies dürfte für die meisten Leute (bzw. zumindest für mich) die bessere Lösung als dieses Skript sein, weshalb ich hier keine Arbeit mehr hineinstecke.

Falls jemand dieses Skript trotzdem noch benötigt und daher das Projekt weiterführen möchte: Bitte einfach Bescheid geben!

Beschreibung

fetchtowebmail (fetch T-Online webmail) ist ein Python-Skript, das E-Mails über das Webmail-Interface (https://webmail.t-online.de/) von T-Online automatisiert herunterlädt und diese dann weiterleitet, um sie mit seinem "normalen" Mailprogramm bearbeiten zu können.
Das ist dann praktisch, wenn man über einen anderen T-Online-Account bzw. Mitbenutzer oder einen anderen Provider eingewählt ist, da ein POP3-Abruf hier normalerweise (d.h. ohne eine höhere Grundgebühr zu zahlen) nicht möglich ist.

Die E-Mails werden dabei verschlüsselt über HTTPS abgerufen und dann entweder über einen SMTP-Server an eine andere E-Mail-Adresse oder an die Standard-Eingabe (stdin) eines anderen Programms weitergeleitet. Auf Wunsch werden die abgerufenen E-Mails danach vom Server gelöscht.

fetchtowebmail wurde unabhängig von und ohne irgendeine offizielle Unterstützung durch T-Online entwickelt.

Daher sollte man fetchtowebmail auch nicht einsetzen, wenn man sich darauf verlassen muss, dass die E-Mails immer korrekt abgerufen werden, da Änderungen im Web-Interface durch T-Online (die nuneinmal für normale Kunden wie mich nicht vorhersehbar sind) das Skript relativ schnell "durcheinanderbringen" können.
Ich werde bei einer Änderung des Interfaces zwar wahrscheinlich versuchen, das Skript in den folgenden Wochen daran anzupassen, allerdings kann (und will) ich keine "Maximaldauer" dafür angeben (bzw. auch nicht versprechen, dass diese Anpassung überhaupt stattfinden wird).

Das Skript wurde auf einem GNU/Linux-System (Debian 4.0 "Etch") entwickelt.
Es sollte unter Linux, *BSD, den meisten anderen Unix-Derivaten (sofern es eine halbwegs aktuelle Python-Version dafür gibt) und unter Windows eigentlich ohne besonderen Konfigurationsaufwand funktionieren
Über andere Betriebssysteme (z.B. MacOS) kann ich (mangels Testmöglichkeit) keine Aussage machen, bin aber gerne bereit, Konfigurationshinweise dafür mitzuliefern, sofern mir jemand entsprechende Anleitungen/Beispiele zumailt.

Download

Sourcecode

Der Sourcecode kann von aus dem download-Ordner heruntergeladen werden (die entsprechende Datei heißt fetchtowebmail-x.y.z.tar.gz, wobei x.y.z für die gewünschte Version steht):
http://fetchtowebmail.jwolz.de/download

Um den Sourcecode auszuführen, benötigen Sie einen Python Interpreter; entweder Version >= 2.4 und Version < 3.0 oder Version >= 2.2 und Version < 3.0, wenn PycURL installiert ist.

fetchtowebmail funktioniert aufgrund der tiefgreifenden Sprachänderungen nicht mit Python 3.0, daher muss zwingend eine 2.x-Version von Python verwendet werden!

Wenn PycURL verwendet wird, sollte der Abruf von vielen Mails theoretisch etwas schneller gehen als mit den Methoden der Standard-Python-Bibliothek, da PycURL Pipelining unterstützt (das heißt jetzt aber nicht, dass fetchtowebmail ohne PycURL wirklich langsam wäre).

Bei den meisten Linux-Distributionen/BSDs dürften entsprechende Pakete/Ports für Python (und ggf. PycURL) mitgeliefert werden.
Für Windows-Benutzer ist in vielen Fällen wahrscheinlich die Standalone-Version unten interessant, da für diese keine weiteren Downloads erforderlich sind.
Ansonsten können Sie Python auf folgender Seite herunterladen: http://www.python.org/; PycURL: http://pycurl.sourceforge.net/

Um fetchtowebmail auszuführen, muss der Interpreter SSL unterstützen (sofern nicht PycURL verwendet wird).
Bei dem vorkompilierten Windows-Versionen von Python (Version < 2.3) auf www.python.org ist dies z.B. nicht der Fall.
Für diese Windows-Versionen kann unter http://alldunn.com/python/ ("Python 2.x socket.ssl for win32") allerdings ein Archiv heruntergeladen werden, um die SSL-Unterstützung "nachzurüsten".

Standalone-Version für Windows (erstellt mit py2exe)

Die aktuelle Version kann aus dem download-Ordner heruntergeladen werden (die entsprechende Datei heißt fetchtowebmail-win32exe-x.y.z.zip, wobei x.y.z für die gewünschte Version steht):
http://fetchtowebmail.jwolz.de/download

Dieses Archiv enthält alle zur Ausführung des Skriptes nötigen Dateien.

Sonstiges

Anleitung zum Übertragen der Mails in Outlook Express unter Windows (mittels eines Mailservers)

Kontakt

Bei Fragen, Anregungen, Kommentaren, Kritik usw. können Sie mich gerne unter der E-Mail-Adresse jonas.wolz@freenet.de kontaktieren.

Alle E-Mails werden gelesen und ggf. beantwortet, erwarten Sie allerdings bitte nicht, immer schon am nächsten Tag eine Antwort zu erhalten.
Außerdem behalte mir natürlich auch vor, E-Mails, die nichts mit diesem Programm oder dieser Web-Seite (z.B. "Wie konfiguriere ich Outlook Express/Linux für $IRGENDEINEN_PROVIDER ...") zu tun haben, einfach zu ignorieren.



Erstellt von Jonas Wolz; Letzte Änderung:

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